und in der atlantischen Welt.
Ein Vortrag von Prof. Dr. Ulrich Mücke, Universität Hamburg.
Der atlantische Sklavenhandel und die Sklaverei in den Amerikas haben
die Geschichte Amerikas, Afrikas und Europas maßgeblich geprägt und
zur Entstehung der westlichen Welt beigetragen. Der Vortrag skizziert
die Grundzüge des Handels und der Sklaverei in den drei Kontinenten
von den Anfängen im 15. Jahrhundert bis zur Abschaffung der Sklaverei
im 19. Jahrhundert. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie es den
Sklaven und ihren Nachfahren gelang, die Geschichte der Amerikas
mitzugestalten.
Prof. Mücke lehrt an der Universität Hamburg Geschichte Lateinamerikas und der Iberischen Halbinsel.
Eine Veranstaltung der „Freunde des Museums für Völkerkunde Hamburg e.V.“ und der Missionsakademie an der Universität Hamburg in Kooperation mit dem Museum für Völkerkunde Hamburg.